Hertha BSC Berlin muss am 27. Spieltag in der Fußball Bundesliga auswärts beim Hamburger SV ran. Das Team von Pal Dardai wartet nun mehr seit vier Spielen auf einen Sieg in der Liga. Vor allem in der Offensive herrscht bei der alten Dame derzeit eine gewisse Ladehemmung. Bei einer Pleite gegen den abstiegsbedrohten HSV droht Berlin selbst nochmals in die Abstiegszone zu rutschen.
So langsam aber sicher wird es Zeit für die Hertha um mal wieder ein Spiel in der Fußball Bundesliga zu gewinnen. Den letzten Dreier für die Hauptstädter gab es am 10. Februar beim 2:0-Auswärtsspiel in Leverkusen, dies liegt bereits mehr als vier Wochen zurück. Mit einer mageren Ausbeute von zwei Punkten aus den letzten vier Spielen ist Berlin in der Tabelle mittlerweile auf den 11. Platz abgerutscht. Der eine oder andere Hertha-Fan wird bereits nervös mit Blick auf die letzten Wochen, der Vorsprung auf die Abstiegszone beträgt „nur“ 7 Punkte und mit einem Sieg gegen den HSV würde man einen großen Schritt in Richtung vorzeitiger Klassenerhalt machen.
Beendet die Hertha gegen den HSV seien Ladehemmung vor dem Tor?
Das größte Berlin in Berlin ist derzeit die mangelnde Offensivausbeute. In den letzten vier Spielen konnte Berlin keinen einzigen eigenen Treffer erzielen. Woran genau das liegt kann Hertha-Trainer Pal Darai aktuell auch nicht festmachen: „Im Training sieht es größtenteils sehr gut aus, im Spiel haben wir aber oftmals ein Problem, es genauso umzusetzen. Wir werden weiter im Training Drucksituationen simulieren und am Abschluss feilen. Unter anderem mit der Unterstützung unseres Stürmer-Trainers, Ex-Nationalspieler Andreas Thom. Er arbeitet regelmäßig mit unseren Offensiv-Spielern und gibt seine Erfahrung weiter.“
Fakt ist, ohne Tore wird es unmöglich morgen Nachmittag etwas zählbares gegen die Hanseaten mitzunehmen. Auch wenn es aktuell nicht wirklich rund läuft, scheint Dardai nicht komplett unzufrieden zu sein wie sich seine Mannschaft präsentiert: „So wie wir gegen Freiburg in den ersten dreißig Minuten gespielt haben, geht schon in die richtige Richtung. Hoch verteidigen, den Gegner ständig unter Druck setzen, mit schnellen Pässen vors Tor kommen und dann die Chancen nutzen. Letzteres hat leider nicht geklappt.“ Gegen den HSV kann Dardai personell aus dem Vollen schöpfen, bis auf seinen Sohn sind alle Hertha-Profis fit. Bei den Wettanbieter geht Berlin als leichter Favorit ins Renne, so sieht es auch bet-at-home: https://wettformat.com/de/wettanbieter/bet-at-home-bonus
HSV – Hertha BSC Berlin: Die voraussichtlichen Aufstellungen der beiden Mannschaften
Hamburger SV: Pollersbeck – Diekmeier, K. Papadopoulos, van Drongelen, Douglas Santos – G. Sakai, Walace – Waldschmidt, Hunt, Kostic – Arp
Hertha BSC Berlin: Jarstein – Pekarik, Stark, Rekik, Plattenhardt – Maier, Lustenberger – Weiser, Darida, Lazaro – Ibisevic
Anpfiff der Partie ist morgen Nachmittag um 15:30 Uhr im Hamburger Volksparkstadion.